Termine
Startpunkt: Park an der Schwanenteichanlage neben der Stadtbücherei in Heidelberg
Das Cannabisgesetz ist am 1. April in Kraft getreten: ein Riesenschritt nach 95 Jahren Illegalität. Es gibt Änderungsbedarf am Gesetz und auch die Gestaltung der geplanten offiziellen Verkaufsstellen gelingt nur, wenn wir Bürger und wir Bürgerinnen uns aktiv in den Prozess einbringen.
Die Teilnahme am Demonstrationszug ist wichtig wie eh und je, denn wie der Titel bereits ankündigt: die Ausgrenzung von Hanffreundinnen und auch Hanffreunden ist ein weltweites Problem.
Schluß mit DisKriminierung - Cannabis normal!
Mach mit bei der Orga dieser und weiterer künftiger Veranstaltungen - komm zu unseren Treffen.
Unser monatliches Planungstreffen
Dieses Treffen richtet sich an Personen, welche mittel- oder langfristig die Legalisierungsbewegung unterstützen möchten. Wir besprechen Organisatorisches und planen Veranstaltungen und Aktivitäten. Die Teilnahme vor Ort ist nach vorheriger Anmeldung möglich.
Weitere Termine
Infotische in den Fußgängerzonen der Region, immer samstags:13.04. Heidelberg22.06. Mannheim20.07. Mannheim 07.09. Ludwigshafen12.10. Heidelberg09.11. Heidelberg
Hanf wird, dem Verbot zum Trotz, von Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig konsumiert.
In Übereinstimmung mit über 120 deutschen Strafrechtsprofessor*innen stellen wir fest, dass das Hanfverbot und seine strafrechtliche Verfolgung gescheitert, schädlich und teuer ist. Uns geht es nicht um eine Verharmlosung der Kultur- und Heilpflanze Hanf (Cannabis), sondern um eine Alternative zum Verbot und zur konkret gelebten Verfolgung.
Wir möchten den bestehenden Schwarzmarkt durch einen regulierten Markt mit Jugend- und Verbraucherschutz ersetzen. Wir wollen Patient*innen in ihrem Recht auf bezahlbares Cannabis als Medizin unterstützen und regen den Dialog darüber an, ob es sinnvoll ist, Menschen zu kriminalisieren, die sich für Hanf als Genussmittel entscheiden.
In Colorado/USA wird Hanf seit Anfang 2014 in Fachgeschäften legal für Erwachsene ab 21 Jahren verkauft, ebenso im US-Bundesstaat Washington seit Juli 2014.
In Uruguay können sich Konsument*innen registrieren, um Hanfpflanzen anzubauen oder die getrockneten Blüten in der Apotheke zu kaufen.
In Spanien ist die Kultivierung von Hanf für den eigenen Bedarf entkriminalisiert. Alternativ dazu schließen sich dort Erwachsene in Cannabis Social Clubs zum kollektiven Eigenanbau zusammen.
In den Niederlanden können Erwachsene bis zu 5 Gramm in spezizellen Abgabestellen erwerben.
Diese Beispiele zeigen, dass eine andere Cannabis-Politik möglich ist, welche Steuergelder nicht für die Verfolgung von Konsument*innen, sondern für Präventions-Massnahmen ausgibt.